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Trump im Weißen Haus
Deutsche Politiker entsetzt und fassungslos
So titelt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" Betrachten wir die Aussagen von SPD Politikern etwas genauer
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel sagte:
„Trump ist der Vorreiter einer neuen autoritären und chauvinistischen Internationalen. Er ist auch eine Warnung an uns. Wir finden sie nicht nur mit Putin in Russland oder mit Erdogan in der Türkei, sondern auch mitten in Europa in Frankreich mit Le Pen aber auch mit Sarkozy, in Polen mit Kaczynski, in den Niederlanden mit Wilders oder in Deutschland mit der AfD.“
In Wahrheit gehe es dieser neuen autoritären Internationale um viel mehr:
„Es geht ihnen um ein echtes Rollback in die schlechten alten Zeiten. In denen Frauen an den Herd oder ins Bett gehörten, Schwule in den Knast und Gewerkschaften höchstens an den Katzentisch. Und wer das Maul nicht hält, wird öffentlich niedergemacht.“
Seit längerem ist zu beobachten, dass insbesondere aus dem linken Spektrum dem politischen Gegnern genau das vorgehalten und unterstellt wird, was man selber betreibt. Es ist eine ganz bekannte, gängige Propaganda-Taktik, dass man die egenen Schweinereien immer der Gegenseite unterstellt. Im übrigen auch sehr typisch für Kriegspropaganda. Das bedeutet, man macht den Gegner schlecht, indem man z.B. behauptet dass Giftgas und Streubomben eingesetzt, Frauen und Kinder geschändet wurden und vieles mehr, und lenkt von den eigenen Untaten ab.
Auch gibt es in der SPD besonders verdiente Demokraten. So zum Beispiel Ralf Stegner. Sein Argument, die Partei ist 125 jahre alt und war auch schon verboten. Er kennt die Demokratiefeinde bestens. Leider habe ich noch nie ein Argumentvon ihm gehört warum die Einen oder Anderen Demokratiefeinde sind. Verfolgt man seine Talkshows und Aussagen kann man leicht anderer Meinung sein. Er beherrscht diese Propaganda Taktik besonders gut. Speziell dann, wenn er seinen politischen Gegnern Heze vorwirft zeift sich die Taktik ganz besonders.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) sagte, es sei „ein Schock, dass ein solcher Hasswahlkampf erfolgreich war.“ Der Ausgang der Wahl in Amerika sei ein „großes Alarmzeichen“. Viele Wähler hätten ihre Stimme offensichtlich nach dem Motto abgegeben: „Hauptsache es gibt einen Denkzettel für die da oben.“
Kraft befürchtet, „dass ein solcher Schmutzwahlkampf auch bei uns Einzug hält“. Deshalb gelte es, den „populistischen Vereinfachern nicht das Feld zu überlassen“. Der Respekt vor Meinung und Person des politischen Gegners müsse gewahrt bleiben. Wie es mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen weitergehe, sei offen, sagte Kraft. „Ich fürchte, dass das der neue Präsident selbst nicht weiß.“
Ich dachte nie, dass die Hannelore Kraft, die andere Ansichten als die eigenen nicht akzeptieren kann, solch grosse Worte sagt: Der Respekt vor Meinung und Person des Politischen Gegners müsse gewahrt bleiben. Darum wollte sie nicht mit der AfD an einen Tisch sitzen und über Probleme diskutieren. Zudem wusste ich nicht, dass die Dame so viele Amerikaner kennt, dass sie genau weiss warum Trump gewählt wurde.
Sie verwendet das Wort populistisch in einem negativen Kontext und weiss offenbar gar nicht was das Wort bedeutet. Vereinfacht gesagt bedeutet es Volksnah. Wenn sie also Volksnah politisiert, muss sie vom "Pack" keine Angst haben.
Beurteile jetzt selber, ganz neutral
Und später mehr über die "Helden" des Heimatlandes ...
Nicht erfreut über Trumps Wahlsieg: SPD-Chef Sigmar Gabriel